Rechtsextremismus

Seit der Gründung des SV Wacker Wallhausen e.V. stand schon immer die Freude am gemeinsamen Spielen und Bewegen, also dem geselligen Aspekt des Sports, für die Mitglieder im Mittelpunkt. Leider ist aber heutzutage kein Sportverein von „Fouls aus der rechten Seite“ geschützt.

Denn trotz der weit verbreiteten Ansicht Sport sei etwas völlig neutrales und unpolitisches, zeigen doch die sich wiederholenden Geschehnisse aus der aktuellen Zeit, das Organisationen des rechtsextremen Spektrums mit unterschiedlichen Strategien immer noch versuchen, die Attraktivität des Sports für ihre Zwecke zu nutzen und zu missbrauchen.

 

Dem entschieden zu begegnen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der sich der organisierte Sport als großer Teil der Zivilgesellschaft seit vielen Jahren engagiert beteiligt. Daher wollen auch wir die Idee des Teamgeistes aus dem Breitensport mit politischer Aufklärungsarbeit verbinden.

Ein erster wichtiger Schritt wurde hierzu bereits am 07.12.2012 vollzogen, in dem in die rechtskräftige Satzung unseres Sportvereins unter § 2 der Absatz 7 mit folgendem Wortlaut neu aufgenommen wurde:

 

„Der Verein tritt rassistischen, fremdenfeindlichen, sexistischen und

homophoben Einstellungen und Bestrebungen entschieden entgegen.

Der Verein bietet nur solchen Personen die Mitgliedschaft an, die sich

zu diesen Grundsätzen bekennen.“

 

Nähere Informationen sowie eine qualifizierte Beratung und Unterstützung erhaltet ihr hier:

 

Sport und Politik

(© Deusche Sportjugend)

 

 

Integration durch Sport

(© DOSB)

 

 

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(© Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt)